Ich möchte euch von meiner ersten Erfahrung mit einer Minitauchflasche berichten. Vereinfacht kann man sagen das diese funktioniert, aber nicht wirklich rentiert.

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Die Idee selber eine kleine Flasche für einige Minuten Luft unter Wasser aufpumpen zu können hat mich fasziniert. Nun pumpe ich, als untrainierter ü50 das Ding leider nicht in den angepriesenen 10 Minuten auf und schaffe es auch nicht ca. 8 Minuten damit unter Wasser zu bleiben.

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Die zweite Option das Teil in der Tauchschule auffüllen zu lassen, funktionierte bei mir leider nicht, da ich meinen Adapter zu Hause vergessen hatte.

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Benutzt man das Teil so, dass man einfach nur mal eine tiefen Zug unter Wasser (in geringer Wassertiefe ohne Druckausgleich) nimmt wenn einem die Puste ausgeht schaffe selbst ich 8 Minuten oder länger. Für einen richtigen Tauchgang halte ich es aber für völlig ungeeignet und auch zu unsicher.

Für die Minitauchflaschen gibt es ja mehrere Anbieter auf dem Markt. Smaco, Scorkl, Karbones etc. Ich kenne diese jedoch nicht, Karbones scheint das umfangreichste Angebot zu haben und vermutlich auch die professionellsten Produkte.
Von längeren Tauchgängen mit einer oder mehreren Minitauchflaschen würde ich abraten. Normale Tauchflaschen machen dann doch eher Sinn. Einen Tauchschein oder zumindest Grundkenntnisse übers Tauchen sollte man unbedingt haben. Zumal die Tauchschule zum auffüllen vermutlich eh dein Tauchschein sehen will.