Stichodactyla haddoni in der Strömungspumpe

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    • Stichodactyla haddoni in der Strömungspumpe

      Hallo

      Ich war ein Wochenende weg und als ich gestern zurück kam, fand ich meine Stichodactyla haddoni in der Strömungspumpe.
      Sie ist seit gut 2 Monaten im Becken, stand gut da und war immer plus/minus 10cm am selben Ort unten im Sand.
      Die Wasseroberfläche war schon bedeckt, was aber auch auf die unzureichende Strömung zurück zu führen war.
      Auf jeden Fall habe ich die Anemone während ca. 30 Minuten so schonend wie möglich (im Becken) aus der Pumpe befreit.
      Ich war erstaunt, wie auch die Teppichanemone sich durch die feinen Ansaugschlitze hindurch gezwängt hatte. (Von Blasenanemonen kenne ich das schon.)
      Auf jeden Fall hat sie ein grösseres Segment verloren und war an einigen Stellen etwas verletzt. Da ich den Allgemeinzustand trotzdem noch als gut einstufte, lies ich sie über Nacht im Becken und sah noch 2-3 Mal nach ihr. Das abgetrennte Stück habe ich entsorgt.
      Schon bald wieder hielt sie sich mit dem Fuss (kopfüber) teilweise an einem Stein fest. Während der Nacht hat sie sich gedreht, entwirrt und ist nach unten in den Sand gewandert. Die am stärksten verletzte Stelle hat sie mittig nach oben ausgerichtet.
      Ich glaube, dass sie es überleben wird.
      P4106286.JPG
      Gruss Ben
      Mitglied im VMN

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    • Hallo Ben

      Vor gut 20 Jahren hatte ich die Classic Tunze Turbellen in Betrieb. Zwei mal hat sich eineStichodactyla durch die Schlitze verfangen. Die Schlitze waren sicherlich nicht grösser als ca. 3 mm.

      Beim ersten Mal musste ich diese mit einem Skalpel rausschneiden.... Eine Rettung war natürlich nicht mehr gegeben.

      Gruss
      Marco
    • und schon wieder

      Hallo

      Als ich gestern am Neujahrstag in mein Ablegerbecken schaute, fand ich eine meiner Stichodactyla haddoni in der Strömungspumpe.
      Sie war die letzten Wochen hinter einer Platte, in der Ecke, unten im Sand gewesen.
      Die Pumpe war noch voll in Betrieb und das Wasser sah noch gut aus.
      Ich habe versucht, die Anemone während ca. 30 Minuten so schonend wie möglich aus der Pumpe zu befreien.
      Diesmal war ich natürlich nicht mehr erstaunt, dass sich die Teppichanemone durch die feinen Ansaugschlitze hindurch gezwängt hatte.
      Leider gelang es mir nicht, sie zu befreien, auch nicht mit Gewalt. Ca. ein fünftel der Noppen und des Fusses waren innerhalb der Pumpe.
      Deshalb zerlegte ich kurzerhand die Pumpe ganz und gab den Ansaugkorb mit der Anemone zurück ins Becken.
      Zum Glück hatte ich noch eine zweite Pumpe auf Vorrat und so überlies ich sie ihrem Schicksal.
      Heute Morgen dann der erfreuliche Anblick, die Anemone hatte sich wieder selbst befreit und sieht grösstenteils sehr gut aus. :thumbsup:
      Gruss Ben
      Mitglied im VMN

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