Zufallserfolg mit Aelidiella stephanieae - Berhia verruciornis

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    • Zufallserfolg mit Aelidiella stephanieae - Berhia verruciornis

      Hallo

      Nachdem ich von Nils vor über einem Jahr vier dieser Jungschnecken erwerben konnte, habe ich mich redlich bemüht diese auch zu züchten. Diverse Gelege hatte ich über Wochen in kleinen Bechern von 100 bis 300ml deponiert mit täglichem kleinen Wasserwechsel.
      Leider brachte ich nie ein Gelege zum Schlupf und ein Elterntier ging ein. In dem ca. 30lt-Becken war ein Stein mit einigen Glasrosen und Drahtalgen. Im letzten Sommer habe ich dieses Becken vernachlässigt und den Stein in mein Ablegerbecken übersiedelt, gelegentlich wurde das verdunstete Wasser ergänzt.Schnecken habe ich keine mehr ausmachen können.
      Im Spätherbst sah ich plötzlich eine recht kleine Schnecke im Ablegerbecken - also sofort ins ehemalige "Zuchtbecken", dazu ein Stein mit einigen Glasrosen. Vor ca. 14 Tagen sah ich plötzlich vier zusätzliche kleine Schnecken und jetzt sind einige Gelege vorhanden, welche ich jetzt im Becken belasse und abwarte was da geschieht. Mal sehen wie sich das Ganze entwickelt.

      Gruss Carlo
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carlo () aus folgendem Grund: Bildergänzung

    • Nachtrag

      Damals bei meinem ersten Zuchtversuch sah ich kein Problem mit der Nachlieferung von Glasrosen. In meinem Wohnzimmerbecken sind im Technikbecken dutzende und alle sind hell glasig,
      wohl weil es dort recht dunkel ist, oder eher weil ihnen die Chemie nicht passt. Diese Glasrosen wurden leider damals und werden auch heute nicht beachtet !

      Letzthin habe ich vier sehr kleine Schneggli beobachtet wie sie auf Futtersuche gingen. Sollten diese nun grösser werden wäre es für mich ein Anzeichen, dass sie im Beckenschmodder doch auch etwas fressbares finden da ich bisher bewusst keine Minirosen einsetze da sie wohl zuerst von den Elterntieren gemampft würden. Sollten sie nicht grösser werden oder eingehen muss ich wohl, bei genügend Glasrosen, einige skalpieren. Der nächste Schritt wäre dann diese kleinen Dinger, via Pippette, in ein kleineres Gefäss zu übersiedeln um sie gezielt füttern zu können.

      Das - der Stand der Dinge.

      Gruss Carlo

      Bild 1+2: Jungschnecken ca. 1-2mm dünn, 5mm lang Bild 3: hell-glasige Glasrose welche nicht gefressen werden !
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