Hallo!
Ich möchte auch hier mal einen kleinen Bericht abgeben wie ich die Aufzucht meiner Pferdchen so betreibe. ich hatte in einem anderen Forum schon einmal eine kleine Zusammenassung geschrieben und möchte diese gerne hier rein kopieren, ich hoffe das ist in Ordnung:
Hallo!
ich werd mal versuchen zusammen zu fassen welche Erfahrungen ich bisher mit der Aufzucht von H.Fuscus gesammelt habe:
Als
ich die Seepferdchen bekam, saßen sie in einem Aquarium welches nur
eine Höhe von 40cm hatte, da das mein altes Korallenbecken war. Ich
konnte ziemlich schnell beobachten das die Pferdchen balzen und
versuchen gemeinsam an die Wasseroberfläche zu schwimmen. Aber es war
wohl so das es aufgrund der niedrigen Beckenhöhe, nie zu einer
Eiübergabe gekommen ist. Die haben das Stundenlang versucht, manchmal
sogar 2 Tage. Und irgendwann lagen dann die Eier auf dem Boden. Also war
klar es musste ein neuesBecken her, und diesmal 60cm hoch.
Und siehe da noch keine 3 Wochen später war der erste Nachwuchs da. Ich hatte an dem Tag mal wieder nicht damit gerechnet.
Ich konnte 16 Jungtiere raus fangen. Das mache ich ichfach mit einem kleinen Becker.
Die
kleinen sind in ein 12l Becken eingezogen, allerdings nur mit 5 Liter
Wasser gefüllt, eine Heizung ist noch drin, ein Luftschlauch, und ich
HATTE noch ein Kunststoffgitetr drin. Nach ca. 1 Woche kam der 2. Wurf
dazu. Von diesem Moment an verschlechterten sich die Wasserwerte enorm.
Nitrit lag so zwischen 7 und 10. Den genauen Wert kenn ich nicht, da
meine Farbskala gar nicht so weit ging. Ich habe morgens um 6 das Wasser
zu 80% gewechselt und 6 Stunden später, wieder die gleichen schlechten
Werte.
In dieser Zeit sind von dem 2 Wurf leider auch viele Pferdchen gestorben. Von meinem 1 Wurf ist nur ein Tier gestorben.
Ich
habe dann die Wassermenge verdoppelt auf 10l und die Kunstoffgitter
entfernt, und langsam wurde es besser. Jetzt gibt es zum festhalten nur
noch Caulerpa, wobei ich diese auch alle paar Tage mal wechsel, weil
sich darauf ein schmieriger Film bildet.
Am Anfang habe ich 5-6 mal
am Tag kleiner Mengen frisch geschlüpfte Artemia (inve AF 430)
verfüttert und ca. 4 mal täglich den Boden abgesaugt. Zusätzlich habe
ich 1 mal am Tag einen größeren Wasserwechsel gemacht, ca 50-60%.
Alle 2-3 Tage habe wechsele ich 100% Wasser und wasche alle Teile, die sich im Becken befinden gut ab.
Jeden Abend bevor ich ins Bett gehe, sauge ich das restliche ab, damit sich über Nacht fast kein Futetr im Becken befindet.
Jetzt
ab der 4 Woche, versuche ich es mit Frostfutter. Morgens werden Moinas
gefüttert, dann sind die Pferdchen am hungrigsten, und man kann sehen
das sie hin und wieder versuchen nach welchen zu schnappen.
Vor
wenigen Tagen ist ein kleiner mini, mini, mini Einsiedler bei meinen
Pferdchen eingezogen, der kleine Kerl ist jetzt ca. 0,5 cm groß/klein.
Vielleicht hilft der etas den Boden sauber zu halten.
Bei meinem 3
und 4 Wurf habe ich was anderes ausprobiert, da man einfach sehr viel
Futter braucht in einem 12l Becken um eine ausreichen hohe Futtrdichte
zu gewährleisten.
Als dann der 3 Wurf kam dachte ich, es muss doch eine Möglichkeit geben,
das bei den Kleinen imemr ne gute Wasserqualität herscht, aber mit
möglichst geringem Zeitaufwand. Also habe ich ein 12l Becken genommen,
mit Leitungswasser gefülltund eine Heizung rein getan. In diesem Becken
steht jetzt ein kleiner Eimer der ca. 1l fasst. In diesem Eimer ist nur
ein Luftschlauch und Caulerpa Algen, beheitzt wird das ganze dadurch das
es ja in einem Becken steht mit Wasser drin, welches 25 Grad hat. Ich
habe 1 mal am Tag die Seepferdchen in ein kleines Sieb "geschüttet",
Eimer kurz ausgewaschen, und 100% neues Wasser aus dem Elternbecken
eingefüllt.....Pferdchen zurück........FERTIG! Das ganze war ne Sache
von 5-10 minuten. Diese Eimer haben natürlich auch den Vorteil das man
auf dem recht engen raum ne gute Futterdichte erzielen kann.
Nach ein paar Tagen ist dann noch ein Eimer eingezogen mit dem 4. Wurf.
Nun
habe ich aber festgestellt das jeden Tag 2 oder 3 tote Tiere am Boden
liegen und ich schließe mal aus das es an der Wasserqualität liegt. Auch
vom neuen letzten Wurf sind schon 3 Tiere gestorben. Ich glaube das
Problem bei den Eimern ist einfach das sie sehr klein sind, und das
Futter schon ziemlich rumgewirbelt wird, obwohl ich sehr wenig
Luftblasen mache. Ich glaube einfach das durch dieses rumwirbeln vom
Futter, die Seepferdchen zu wenig Futter fangen können, und deshalb
einige sterben. Wahrscheinlich diejenigen, die eben noch langsamer sind
als ihre Geschwister.....
Naja
auf jeden Fall sind dann gestern Abende der Wurf Nr3 und Wurf Nr4 in
ein 12l Becken umgezogen, mit ca 7 Liter Wasser, genauso wie Wurf Nr1
und Nr2. Ich hoffe das damit das tägliche Sterben ein Ende hat.
Denn
so schön es auch ist die kleinen zu sehen, ich finde es einfach sehr
schade, wenn der Tag damit beginnt die toten Seepferdchen raus zu
nehmen. Aber trotz allem bin ich auch sehr froh über jedes Pferdchen das
frisst und wächst.
Also der Versuch "Seepferdchen im Eimer", hatte leider nicht den Erfolg den ich mir gewünscht hatte.
Jetzt kann ich einfach hoffen das es ihnen dem 12l Becken besser gehen wird.
Ich möchte auch hier mal einen kleinen Bericht abgeben wie ich die Aufzucht meiner Pferdchen so betreibe. ich hatte in einem anderen Forum schon einmal eine kleine Zusammenassung geschrieben und möchte diese gerne hier rein kopieren, ich hoffe das ist in Ordnung:
Hallo!
ich werd mal versuchen zusammen zu fassen welche Erfahrungen ich bisher mit der Aufzucht von H.Fuscus gesammelt habe:
Als
ich die Seepferdchen bekam, saßen sie in einem Aquarium welches nur
eine Höhe von 40cm hatte, da das mein altes Korallenbecken war. Ich
konnte ziemlich schnell beobachten das die Pferdchen balzen und
versuchen gemeinsam an die Wasseroberfläche zu schwimmen. Aber es war
wohl so das es aufgrund der niedrigen Beckenhöhe, nie zu einer
Eiübergabe gekommen ist. Die haben das Stundenlang versucht, manchmal
sogar 2 Tage. Und irgendwann lagen dann die Eier auf dem Boden. Also war
klar es musste ein neuesBecken her, und diesmal 60cm hoch.
Und siehe da noch keine 3 Wochen später war der erste Nachwuchs da. Ich hatte an dem Tag mal wieder nicht damit gerechnet.
Ich konnte 16 Jungtiere raus fangen. Das mache ich ichfach mit einem kleinen Becker.
Die
kleinen sind in ein 12l Becken eingezogen, allerdings nur mit 5 Liter
Wasser gefüllt, eine Heizung ist noch drin, ein Luftschlauch, und ich
HATTE noch ein Kunststoffgitetr drin. Nach ca. 1 Woche kam der 2. Wurf
dazu. Von diesem Moment an verschlechterten sich die Wasserwerte enorm.
Nitrit lag so zwischen 7 und 10. Den genauen Wert kenn ich nicht, da
meine Farbskala gar nicht so weit ging. Ich habe morgens um 6 das Wasser
zu 80% gewechselt und 6 Stunden später, wieder die gleichen schlechten
Werte.
In dieser Zeit sind von dem 2 Wurf leider auch viele Pferdchen gestorben. Von meinem 1 Wurf ist nur ein Tier gestorben.
Ich
habe dann die Wassermenge verdoppelt auf 10l und die Kunstoffgitter
entfernt, und langsam wurde es besser. Jetzt gibt es zum festhalten nur
noch Caulerpa, wobei ich diese auch alle paar Tage mal wechsel, weil
sich darauf ein schmieriger Film bildet.
Am Anfang habe ich 5-6 mal
am Tag kleiner Mengen frisch geschlüpfte Artemia (inve AF 430)
verfüttert und ca. 4 mal täglich den Boden abgesaugt. Zusätzlich habe
ich 1 mal am Tag einen größeren Wasserwechsel gemacht, ca 50-60%.
Alle 2-3 Tage habe wechsele ich 100% Wasser und wasche alle Teile, die sich im Becken befinden gut ab.
Jeden Abend bevor ich ins Bett gehe, sauge ich das restliche ab, damit sich über Nacht fast kein Futetr im Becken befindet.
Jetzt
ab der 4 Woche, versuche ich es mit Frostfutter. Morgens werden Moinas
gefüttert, dann sind die Pferdchen am hungrigsten, und man kann sehen
das sie hin und wieder versuchen nach welchen zu schnappen.
Vor
wenigen Tagen ist ein kleiner mini, mini, mini Einsiedler bei meinen
Pferdchen eingezogen, der kleine Kerl ist jetzt ca. 0,5 cm groß/klein.
Vielleicht hilft der etas den Boden sauber zu halten.
Bei meinem 3
und 4 Wurf habe ich was anderes ausprobiert, da man einfach sehr viel
Futter braucht in einem 12l Becken um eine ausreichen hohe Futtrdichte
zu gewährleisten.
Als dann der 3 Wurf kam dachte ich, es muss doch eine Möglichkeit geben,
das bei den Kleinen imemr ne gute Wasserqualität herscht, aber mit
möglichst geringem Zeitaufwand. Also habe ich ein 12l Becken genommen,
mit Leitungswasser gefülltund eine Heizung rein getan. In diesem Becken
steht jetzt ein kleiner Eimer der ca. 1l fasst. In diesem Eimer ist nur
ein Luftschlauch und Caulerpa Algen, beheitzt wird das ganze dadurch das
es ja in einem Becken steht mit Wasser drin, welches 25 Grad hat. Ich
habe 1 mal am Tag die Seepferdchen in ein kleines Sieb "geschüttet",
Eimer kurz ausgewaschen, und 100% neues Wasser aus dem Elternbecken
eingefüllt.....Pferdchen zurück........FERTIG! Das ganze war ne Sache
von 5-10 minuten. Diese Eimer haben natürlich auch den Vorteil das man
auf dem recht engen raum ne gute Futterdichte erzielen kann.
Nach ein paar Tagen ist dann noch ein Eimer eingezogen mit dem 4. Wurf.
Nun
habe ich aber festgestellt das jeden Tag 2 oder 3 tote Tiere am Boden
liegen und ich schließe mal aus das es an der Wasserqualität liegt. Auch
vom neuen letzten Wurf sind schon 3 Tiere gestorben. Ich glaube das
Problem bei den Eimern ist einfach das sie sehr klein sind, und das
Futter schon ziemlich rumgewirbelt wird, obwohl ich sehr wenig
Luftblasen mache. Ich glaube einfach das durch dieses rumwirbeln vom
Futter, die Seepferdchen zu wenig Futter fangen können, und deshalb
einige sterben. Wahrscheinlich diejenigen, die eben noch langsamer sind
als ihre Geschwister.....
Naja
auf jeden Fall sind dann gestern Abende der Wurf Nr3 und Wurf Nr4 in
ein 12l Becken umgezogen, mit ca 7 Liter Wasser, genauso wie Wurf Nr1
und Nr2. Ich hoffe das damit das tägliche Sterben ein Ende hat.
Denn
so schön es auch ist die kleinen zu sehen, ich finde es einfach sehr
schade, wenn der Tag damit beginnt die toten Seepferdchen raus zu
nehmen. Aber trotz allem bin ich auch sehr froh über jedes Pferdchen das
frisst und wächst.
Also der Versuch "Seepferdchen im Eimer", hatte leider nicht den Erfolg den ich mir gewünscht hatte.
Jetzt kann ich einfach hoffen das es ihnen dem 12l Becken besser gehen wird.