Hallo zusammen
Ich möchte Euch mal von meiner Erfahrung nach gerade mal 2 Wochen mit einem Blaustreifen Doc erläutern. Habe diesen wunderschönen Fisch seit nun 2 Wochen im Becken. Gerade mal ca. 10cm gross, hat er vor wirklich gar nichts Angst. Vor allem mit meinen 3 Zebrasoma Flavescens steht er auf Kriegsfuss. Diese halten aber wacker dagegen und schlagen natürlich auch mal zurück. Zu keiner Zeit konnte ich aber beobachten, dass er die andern mit seinem Skalpell verletzt hätte.
Der einzige, der ein bisschen zerzaust aussieht, ist er selber. Selbst wenn er auf die Hucke kriegt, kapiert er nicht, dass nicht er der Boss ist.
Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich glauben, dass der kleine "Stinker" ein Appenzeller ist
(Tschuldigung, aber ich konnte es mir nicht verkneifen, mit dem Vergleich). Seine Taktik geht eher in die Richtung, von hinten kommen und zubeissen.
Auf der anderen Seite kann er ruhig und friedlich an den eben genannten Hawaii Doc's vorbeischwimmen als könnte er kein Wässerchen trüben. Sich völlig normal verhalten, wie es ein Doktor soll, den ganzen Tag den extra für die Doktoren stehengelassenen Algenrasen abzupfen. Dann wiederum das ganze Becken hin und her, hoch und runtersausen wie ein Hohler.
Keine Frage, dass er ein sehr hektischer Schwimmer ist, der sehr viel Schwimmraum und ein gut strukturiertes Becken benötigt. Man muss ihm Aufgaben geben, Nori-Algen im Becken verstecken zum Beispiel, damit er eine Beschäftigung hat, diese zu suchen. Das ist ja schliesslich auch sein Verhalten in der Natur. Es ist doch schön einem Doktor zuzusehen wie dieser friedlich damit beschäftigt ist sein Futter selbst in einem beengten Habitat wie unsere Aquarien selbst zu suchen und zu finden. Persönlich bin ich nicht dafür, einfach Frostfutter auftauen und reinkippen, obwohl ich das auch mache, ist schon klar. Aber wir können uns auch mal was einfallen lassen, damit unser Hobby für uns und unsere Tiere interessanter wird.
Mit solchen Dingen, eben Nori, Banane, Salat etc. Bringen wir sehr viel Ruhe in das Becken. Das ist mir schon öfters aufgefallen. Wir können damit unglaublich viel Stress und Aggression bei den Tieren abbauen.
Auffallen tut dies bei eben solchen Kandidaten wie dem Blaustreifen Doc, der sehr hektisch sein kann. Sie "wissen", dass sie genug Futter haben, weil es ja gegenwärtig ist. Reiche ich das Futter nicht auf diese Weise, verhalten sich die Fische wie "Futterkrüppel". Die ganze Bande wartet in der Ecke wo das Futter reingekippt wird, und beisst mir beinahe in die Finger.
Abschliessend möchte ich sagen, dass Acanthurus Lineatus eher wenig für ein Aquarium geeignet ist. Schlussendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Aber selbst mein Becken ist für diesen Burschen zu klein wenn er keine Beschäftigung hat.
Ich möchte Euch mal von meiner Erfahrung nach gerade mal 2 Wochen mit einem Blaustreifen Doc erläutern. Habe diesen wunderschönen Fisch seit nun 2 Wochen im Becken. Gerade mal ca. 10cm gross, hat er vor wirklich gar nichts Angst. Vor allem mit meinen 3 Zebrasoma Flavescens steht er auf Kriegsfuss. Diese halten aber wacker dagegen und schlagen natürlich auch mal zurück. Zu keiner Zeit konnte ich aber beobachten, dass er die andern mit seinem Skalpell verletzt hätte.
Der einzige, der ein bisschen zerzaust aussieht, ist er selber. Selbst wenn er auf die Hucke kriegt, kapiert er nicht, dass nicht er der Boss ist.
Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich glauben, dass der kleine "Stinker" ein Appenzeller ist
(Tschuldigung, aber ich konnte es mir nicht verkneifen, mit dem Vergleich). Seine Taktik geht eher in die Richtung, von hinten kommen und zubeissen.Auf der anderen Seite kann er ruhig und friedlich an den eben genannten Hawaii Doc's vorbeischwimmen als könnte er kein Wässerchen trüben. Sich völlig normal verhalten, wie es ein Doktor soll, den ganzen Tag den extra für die Doktoren stehengelassenen Algenrasen abzupfen. Dann wiederum das ganze Becken hin und her, hoch und runtersausen wie ein Hohler.
Keine Frage, dass er ein sehr hektischer Schwimmer ist, der sehr viel Schwimmraum und ein gut strukturiertes Becken benötigt. Man muss ihm Aufgaben geben, Nori-Algen im Becken verstecken zum Beispiel, damit er eine Beschäftigung hat, diese zu suchen. Das ist ja schliesslich auch sein Verhalten in der Natur. Es ist doch schön einem Doktor zuzusehen wie dieser friedlich damit beschäftigt ist sein Futter selbst in einem beengten Habitat wie unsere Aquarien selbst zu suchen und zu finden. Persönlich bin ich nicht dafür, einfach Frostfutter auftauen und reinkippen, obwohl ich das auch mache, ist schon klar. Aber wir können uns auch mal was einfallen lassen, damit unser Hobby für uns und unsere Tiere interessanter wird.
Mit solchen Dingen, eben Nori, Banane, Salat etc. Bringen wir sehr viel Ruhe in das Becken. Das ist mir schon öfters aufgefallen. Wir können damit unglaublich viel Stress und Aggression bei den Tieren abbauen.
Auffallen tut dies bei eben solchen Kandidaten wie dem Blaustreifen Doc, der sehr hektisch sein kann. Sie "wissen", dass sie genug Futter haben, weil es ja gegenwärtig ist. Reiche ich das Futter nicht auf diese Weise, verhalten sich die Fische wie "Futterkrüppel". Die ganze Bande wartet in der Ecke wo das Futter reingekippt wird, und beisst mir beinahe in die Finger.
Abschliessend möchte ich sagen, dass Acanthurus Lineatus eher wenig für ein Aquarium geeignet ist. Schlussendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Aber selbst mein Becken ist für diesen Burschen zu klein wenn er keine Beschäftigung hat.