Hallo
Möchte euch an dieser Stelle von mein Urlaubserlebnis berichten.
Der diesjährige Urlaub führte uns nach Pulau Pef. Pulau heisst Insel und Pef ist der Name.
Pef liegt im Raja Ampat Gebiet und dieses wiederum in West Papua-Neuguinea, das wiederum in Indonesien ist.
257_map3.jpg 280_map_of_RA-compass.jpg
Die Anreise führte uns via Dubai nach Jakarta und von dort mit einem Inlandflug nach Sorong. Von hier aus wird man via einen Taxitransfair zu einem Lang Boot gebracht das einem wiederum in ca. 3 Stunden auf die Insel bringt. Dies aber nur bei flachem Wasser, ansonsten kann es auch 6 Stunden gehen.
Bei der Überfahrt von Sorong nach Pef fährt man durch das wunderschöne Raja Ampat Gebiet und erhält den ersten überwältigten Eindrücken. Farbenfrohe Umgebung, Vögel die Singen und auch einen Weisskopfseeadler der am Himmel kreist.
Der Empfang auf Pef ist ein Inselfest. Hier wird man mit Gesang und Tanz von allen Anwesenden begrüsst. Die Papua sind ein sehr Gesangsfreudiges Völkchen was wir auch immer wieder erleben durften. Sie spielen in jeder freien Minute irgendeine Gitarre und Singen dabei.
So nun durften wir nach einer gut 2 tägigen Anreise und einer Zeitumstellung von 8 Stunden (vor MEZ) dann unseren Bungalow beziehen und uns die Füsse mal wieder lang legen. Am Abend wurden wir dann von einem Gong zum Essen geweckt.
Am nächsten Morgen Stand dann der 1. Tauchgang an, hat alles wunderbar geklappt und man wäre am liebsten gar nicht mehr aufgetaucht. Habe hier schon meine ersten Pygmäen-Seepferdchen gesehen und eine Vielzahl an Makrotieren, die mich bei jedem weiteren Taucherlebnis im wieder faszinierten. Leider habe ich mein Blitzkabel in der Schweiz liegen lassen und musste die erste Woche auf ein kleines UW-Gehäuse zurückgreifen wo ich zum Schnorcheln benutze. Wo aber in der Folge Woche das Kabel angekommen ist hat mich dann nichts mehr gehalten.
So konnte ich endlich mit dem Makrovorsatz die wunderschöne Unterwasserwelt festhalten.
Die Tauchbasis wird von einem Schweizer Paar geführt und ist bestens Organisiert. Lokale Tauchguides die einen bei den Tauchgängen begleiten und betreuen runden diese Tauchbasis ab.
Hier kann man Nitrox Tauchen, sowie No Limit, aber auch gemütlich nach Lust und Laune zum Tauchen gehen. Neben dem schönen Hausriff fährt man meistens mit dem Boot zwischen 5 bis 60 Minuten an einen Platz wo man dann einen oder zwei Tauchgänge in der Nähe mit einer Pause auf ein der vielen wunderschönen kleinen Inseln macht.
Im Raja Ampat kann man an jeder Stelle unter Wasser und erlebt eine Vielzahl an Fischen, wunderschöne Riffe eine sensationelle Makrowelt und man kommt nicht zum Staunen raus.
Wen da dann wieder ein Klopfzeichen ertönt wird der Blick auch mal in das Blau gerichtet und man sieht einen schönen Schwarm an Fischen vorbeiziehen oder es sin Kuhmaulrochen, Weissspitzenhai oder auch Grosse Schulen von Barrakudas. Ja es Gibt auch Situationen wo man sich in Schwärmen befindet und nicht nach Oben, Unten oder Links und Rechts Wasser zu sehen bekommt. Wie bereits gesagt kann man hier Abtauchen und erlebt immer etwas Schönes.
Die Nachttauchgänge sind für mich natürlich immer das „High light“ bei dem Tauchen. Hier bekommt man nochmals einen ganz anderen Eindruck von dieser und ich kam nicht aus dem Stauen wie schön die Polypen Welt der vielen LPS Korallen sich präsentieren und Tiere sich öffnen oder sichtbar werden wo man am Tag nicht sieht.
Neben dem Tauchen kann man auf Pef auch die Natur bewandern. Hier gibt es ein paar freigeschlagene Wege im Dschungel. Wer die Insel per Wasser erkunden will kann dieses auch mit dem Kajak machen, es stehen hier 4 zu Verfügung. Der Hausberg mit einer Aussichtsplattform lässt einen auch über der wunderschönen Insel schweben.
Ja und wie es leider bei jedem Urlaub mal so ist, stand auch hier ein Ende an. Dieser Wurde wiederum mit viel Musik und Gesang vollzogen. Ich kann an dieser Stelle nur das Motto diesem Ressort zustimmen. Man kommt als Gast und geht als Freund. So wurden dann auch noch fleissig Adressen und Geschenke ausgetauscht und man bestieg mit einem Tränenden Auge das Boot.
So nun habe ich so ca. 40GB Bildmaterial und muss dieses zuerst einmal Sichten, Bestimmen und ein wenig bearbeiten. Habe mich auch das erste Mal an eine Manuele Fotografie unter Wasser gewagt und ebenfalls auch zum Teil mit einem Makrovorsatz. Daher sind vielleicht noch nicht alle Bilder so wie sie sein sollten. Bitte um Verständnis.
Falls jemand noch mehr Details über Pef haben möchte darf er mich jederzeit Kontaktieren.
So nun aber mal ein paar Bilder.
Chaetodon octofasciatus-ip.jpg Archamia zosterophora-ip.jpg Chaetodon speculum-ip.jpg
Möchte euch an dieser Stelle von mein Urlaubserlebnis berichten.
Der diesjährige Urlaub führte uns nach Pulau Pef. Pulau heisst Insel und Pef ist der Name.
Pef liegt im Raja Ampat Gebiet und dieses wiederum in West Papua-Neuguinea, das wiederum in Indonesien ist.
257_map3.jpg 280_map_of_RA-compass.jpg
Die Anreise führte uns via Dubai nach Jakarta und von dort mit einem Inlandflug nach Sorong. Von hier aus wird man via einen Taxitransfair zu einem Lang Boot gebracht das einem wiederum in ca. 3 Stunden auf die Insel bringt. Dies aber nur bei flachem Wasser, ansonsten kann es auch 6 Stunden gehen.
Bei der Überfahrt von Sorong nach Pef fährt man durch das wunderschöne Raja Ampat Gebiet und erhält den ersten überwältigten Eindrücken. Farbenfrohe Umgebung, Vögel die Singen und auch einen Weisskopfseeadler der am Himmel kreist.
Der Empfang auf Pef ist ein Inselfest. Hier wird man mit Gesang und Tanz von allen Anwesenden begrüsst. Die Papua sind ein sehr Gesangsfreudiges Völkchen was wir auch immer wieder erleben durften. Sie spielen in jeder freien Minute irgendeine Gitarre und Singen dabei.
So nun durften wir nach einer gut 2 tägigen Anreise und einer Zeitumstellung von 8 Stunden (vor MEZ) dann unseren Bungalow beziehen und uns die Füsse mal wieder lang legen. Am Abend wurden wir dann von einem Gong zum Essen geweckt.
Am nächsten Morgen Stand dann der 1. Tauchgang an, hat alles wunderbar geklappt und man wäre am liebsten gar nicht mehr aufgetaucht. Habe hier schon meine ersten Pygmäen-Seepferdchen gesehen und eine Vielzahl an Makrotieren, die mich bei jedem weiteren Taucherlebnis im wieder faszinierten. Leider habe ich mein Blitzkabel in der Schweiz liegen lassen und musste die erste Woche auf ein kleines UW-Gehäuse zurückgreifen wo ich zum Schnorcheln benutze. Wo aber in der Folge Woche das Kabel angekommen ist hat mich dann nichts mehr gehalten.
So konnte ich endlich mit dem Makrovorsatz die wunderschöne Unterwasserwelt festhalten.
Die Tauchbasis wird von einem Schweizer Paar geführt und ist bestens Organisiert. Lokale Tauchguides die einen bei den Tauchgängen begleiten und betreuen runden diese Tauchbasis ab.
Hier kann man Nitrox Tauchen, sowie No Limit, aber auch gemütlich nach Lust und Laune zum Tauchen gehen. Neben dem schönen Hausriff fährt man meistens mit dem Boot zwischen 5 bis 60 Minuten an einen Platz wo man dann einen oder zwei Tauchgänge in der Nähe mit einer Pause auf ein der vielen wunderschönen kleinen Inseln macht.
Im Raja Ampat kann man an jeder Stelle unter Wasser und erlebt eine Vielzahl an Fischen, wunderschöne Riffe eine sensationelle Makrowelt und man kommt nicht zum Staunen raus.
Wen da dann wieder ein Klopfzeichen ertönt wird der Blick auch mal in das Blau gerichtet und man sieht einen schönen Schwarm an Fischen vorbeiziehen oder es sin Kuhmaulrochen, Weissspitzenhai oder auch Grosse Schulen von Barrakudas. Ja es Gibt auch Situationen wo man sich in Schwärmen befindet und nicht nach Oben, Unten oder Links und Rechts Wasser zu sehen bekommt. Wie bereits gesagt kann man hier Abtauchen und erlebt immer etwas Schönes.
Die Nachttauchgänge sind für mich natürlich immer das „High light“ bei dem Tauchen. Hier bekommt man nochmals einen ganz anderen Eindruck von dieser und ich kam nicht aus dem Stauen wie schön die Polypen Welt der vielen LPS Korallen sich präsentieren und Tiere sich öffnen oder sichtbar werden wo man am Tag nicht sieht.
Neben dem Tauchen kann man auf Pef auch die Natur bewandern. Hier gibt es ein paar freigeschlagene Wege im Dschungel. Wer die Insel per Wasser erkunden will kann dieses auch mit dem Kajak machen, es stehen hier 4 zu Verfügung. Der Hausberg mit einer Aussichtsplattform lässt einen auch über der wunderschönen Insel schweben.
Ja und wie es leider bei jedem Urlaub mal so ist, stand auch hier ein Ende an. Dieser Wurde wiederum mit viel Musik und Gesang vollzogen. Ich kann an dieser Stelle nur das Motto diesem Ressort zustimmen. Man kommt als Gast und geht als Freund. So wurden dann auch noch fleissig Adressen und Geschenke ausgetauscht und man bestieg mit einem Tränenden Auge das Boot.
So nun habe ich so ca. 40GB Bildmaterial und muss dieses zuerst einmal Sichten, Bestimmen und ein wenig bearbeiten. Habe mich auch das erste Mal an eine Manuele Fotografie unter Wasser gewagt und ebenfalls auch zum Teil mit einem Makrovorsatz. Daher sind vielleicht noch nicht alle Bilder so wie sie sein sollten. Bitte um Verständnis.
Falls jemand noch mehr Details über Pef haben möchte darf er mich jederzeit Kontaktieren.
So nun aber mal ein paar Bilder.
Chaetodon octofasciatus-ip.jpg Archamia zosterophora-ip.jpg Chaetodon speculum-ip.jpg
Grüssli Henning
Mitglied
Das Meer ist der Spiegel der Seele.
Zeuge ihres inneren Sturms und ihrer tiefen Ruhe.
Mitglied
Das Meer ist der Spiegel der Seele.
Zeuge ihres inneren Sturms und ihrer tiefen Ruhe.