Tut mir leid wegen deiner Nadel!

Ich klinke mich nur ein weil ich die Stundenlange anpassung von Fischen die Joe beschreibt für blödsinn und die todesursache vieler Tiere halte!
Egal ob vom Händler, Grosshändler oder frisch importiert, keine Anpassung sollte länger als 45 Bis 60 minuten dauern! (ausgnommen Garnelen usw. aber es geht hier um Fische...)
Je länger das ganze dauert umso länger stehen die fische unter stress, und sobald der organimus das für ihn giftige *Ammonium abgebaut, oder besser gesagt, ausgeschieden hat, und die spezifische dichte angelichen ist, sind sie bereit für das neue becken.

*Beim langen transport beim import vergiftet sich der fisch mit jedem atemzug quasi selber. Ein zu schnelles umgewöhnen unter 20 minuten, oder ein zu langes, kann zu bleibenden schäden führen!
Ob das nun mit CO2 oder wasseraustausch geschieht, ist geschmackssache oder vorliebe des händlers.
Ich empfehle jedoch den Wasserangleich...diese CO2 Sache ist nicht meh zeitgemäs und mit keinem Argument haltbar...

Sorry für das Offtopic

Hallo Karin

Ja der Befund würde mich interessieren!
Bei Diamox muss man vorsichtig dosieren.

@Christian
Seepferdchenimporte aus Gebieten mit völlig anderem Wasser sollten durchaus über mehrere Stunden angepasst werden.
Andere Fische, die ich selbst vom Händler abhole, werden von Hand, direkt aus dem Transportbeutel ins Becken umgesetzt.

Hmmm, was heisst völlig anderes Wasser?
Salinität sollte passen, klar.

Ich bin zugegebenermassen kein Pferdeprofi!
Die Pferde die ich bisher hatte, wurden genauso wie die Fische umgewöhnt.

hallo zusammen,

Ich klinke mich nur ein weil ich die Stundenlange anpassung von Fischen die Joe beschreibt für blödsinn und die todesursache vieler Tiere halte!
Egal ob vom Händler, Grosshändler oder frisch importiert, keine Anpassung sollte länger als 45 Bis 60 minuten dauern! (ausgnommen Garnelen usw. aber es geht hier um Fische...)

da hasst du teilweise recht mit dem amonium und amoniak, auch das mit dem co2, es kommt bei mir nur eine anpassung über einen kübel der temperiert ist und ein überlauf hat der mir alles wasser was ich über die tropftech. mache sauber,dazu ein getränkter schaumluftfilter mit den ersten bakterien drauf.
eigentlich hatte ich noch nie ein fisch so verloren oder ist danach gestorben. sogar bei den forellen machten wir das so.
das einzige mal was bei mir starb war ein import der aber eh krank war und durch die anpassung am längsten hielt. 2 händler hatten den gleichen import und die tiere starben am gleichen tag.
somit bin ich zufrieden wie ich die anpassung mache. der einzige nachteil wo ich habe ist,ich brauch paar gramm mehr salz.
die giftstoffe können sich bei mir gar nicht bilden da sie alle 15min. mit aq-wasser ausgetauscht werden über den überlauf und somit als artemiawasser dan dient.
an diesem import war ben und ich die am längsten die tiere halten konnten. die 2 händler einer in bern und der andere in winterthur sind die tiere sofort gestorben,sogar l-beni hatte von diesen tieren und hatte ausfälle. sonst ist bei mir noch nie was passiert.mit meiner angewöhnung!!!

Hallo zusammen,


Hab die Dosierung von deiner Homepage genommen und auch mal auf diversen anderen Seiten geschaut (deutsch und englisch), da gabs dann teilweise sogar deutlich höhere Dosierungen bzw tägliche Wasserwechsel mit Zugabe von Diamox. Denke einfach, das war generell alles zu viel für das arme Tier
Alles sehr unschön.

Auf jeden Fall schreibe ich sobald ich mehr Infos zur toten Nadel habe.


@Christian
Danke für das Beileid, mir blutet das Herz.
Das war in den letzten Tagen echt ein auf und ab. Erst der Schock als sie ankamen, dann die Freude, dass sie fressen und der fließende Übergang zur Ernüchterung.

Hallo,

ich wollte mich ja melden.
Nachdem ich lange nix von der Uni gehört habe, kam vor einigen Tagen der Befund... na ja, eher die Rechnung.
Befund gab es nämlich keinen. Sie konnten nix finden, außer, dass der Darm aus dem After schaute.
Auch eine bakteriologische Untersuchung ergab nix mit Aussage.

Die 2te Seenadel ist recht zügig nach der anderen auch verstorben, hatte aber bis auf die Fressunlust am Ende keinerlei sonstige Anzeichen.
Sehr unschöne Sache. Ich scheue Neuerungen ja nicht.... aber das hätte ich mir gern erspart.

Hallo Karin

Ja sehr ärgerlich, wenn man danach nicht schlauer ist.
Nun stellt sich die Frage, schwierige Art, schlechte Tiere(Import) oder ungünstige Haltung?

Hallo Ben,

tja... wenn ich das wüßte
Viel zu dünn waren die Tiere ja schon als sie zu mir kamen. Solche "Sondergeschichten" landen direkt vom Importeur bei mir, also mein Händler ruft mich an und packt sie erst gar nicht aus. Darum hatte ich daheim die nette Überraschung was da ankam. Da sie aber reingehauen haben wie die großen, war ich guter Dinge.
Meinen anderen Fischen geht es gut. Die Blaustreifen laichen auch ständig ab und sehen rund und gesund aus, genauso wie die 2 Drachen.

Neu dazu kam am We eine Weißkappengrundel, mal sehen wie die sich macht. Ist auch von einem anderen Importeur.

Hallo

Da ich gestern fleissig fotografiert habe, zeige ich euch eine meiner Trachyrhamphus longirostris.

Hmmm... also entweder ist das normal, oder deine sind auch zu dünn. Bei mir war der Bauch und der After auch so sichtbar.
Fressen deine denn auch Frostfutter?

Hoffe du hast mehr Glück als ich. Bewußt hätte ich mir diese aber nicht zugelegt, aufgrund der Endgröße und dem wohl entsprechenden Futterbedarf. Wenn die dann nur Lebend oder Cyclops fressen, ist das glaube ich kein Spaß :/.

Hallo Karin

Würde sagen normal genährt.
Wenn man sich die Fotos aus der freien Wildbahn ansieht, dann ist der After genau so gut sichtbar.
Wichtig ist, dass der Bauch nicht eingefallen ist.
Sehe sie fast nie fressen. Ist nicht so der schnelle aktiv schwimmende Jäger.
Auch von meinen Corythoichthys Arten fressen leider nicht alle Exemplare Frostmysis.

Wie gesagt, die Fotos könnten von meinen sein. Urig sind sie ja schon
Meine haben aktiv Frostfutter gefressen, ab Tag 1 aber wie meine Drachen nur Cyclops oder Lebendfutter. Leider weiß ich ja nicht was sie dahingerafft hat. Die anderen Seenadeln leben bis heute ohne Probleme.

Habe mich vor kurzem mit einer Händlerin über Seenadeln im Handel unterhalten und die meinte, dass sie beim Transport oft Luft schnappen und dann daran verenden. Bei den Seenadeln wäre der Sauerstoff im Beutel nämlich ein Problem und darum ist der Transport eher heikel. Das sagte sie auch ohne dass ich ihr mein Longirostris Problem geschildert habe, also nur eine allgemeine Aussage von ihr. Keine Ahnung...

Hoffe du hälst uns auf dem Laufenden

Hallo

Ja falls ich sie mal Frostmysis fressen sehen sollte, dann mache ich hier drei Kreuze
Wäre auch ein wichtiger Schritt in Richtung Nachzucht.